Karosserieteile für Audi RS6 aus Győr

2007. 12. 14.

Zahlreiche Karosserieteile für den Audi RS6 werden ab sofort in der Kleinserienfertigung des Werkzeugbaus der AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. produziert. Für die Produktion wurde eine Investition von rund 2,7 Milliarden HUF ( 10 Mio. Euro) realisiert.

Die Außenhautteile wie beispielsweise Seitenwandrahmen, Türen hinten und Heckklappe für die Modelle RS6 Avant und Limousine werden im Werkzeugbau aus Stahl abgepresst, mit einer 3D-Laseranlage beschnitten und mit einer aufwendigen Verbindungstechnik komplettiert. Im Györer Werkzeugbau werden darüber hinaus auch die dazu notwendigen Vorrichtungen konstruiert und montiert.

„Audi Hungaria weitet sein Kompetenzfeld im Werkzeugbau weiter aus. Das ist bereits das fünfte Modell von Audi, wo wir als flexible Kleinserienfertigung Karosseriebauteile für die Audi AG liefern.“ – so Thomas Faustmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Audi Hungaria.

Der Werkzeugbau wurde bei Audi Hungaria im Jahr 2005 eröffnet. In der Produktionshalle mit einer Fläche von 18.000 m2 werden Presswerkzeuge und Vorrichtungen konstruiert und hergestellt, und in der Kleinserienfertigung Karosserieanbauteile für Spitzenmodelle wie zum Beispiel dem Audi R8, RS4, S6 und RS6 produziert.
Im Werkzeugbau arbeiten derzeit 310 direkte Mitarbeiter und 50 Ingenieure und Konstrukteure. Für den weiteren Ausbau des Werkzeugbaus werden noch Hochschul- und Universitätsabsolventen gesucht.

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